Siegerentwurf zur neuen Feuerwache

Der erstplatzierte Entwurf von pmp Architekten GmbH und Stephan Huber Landschaftsarchitektur aus München.
Der erstplatzierte Entwurf von pmp Architekten GmbH und Stephan Huber Landschaftsarchitektur aus München.

Der Realisierungswettbewerb zur Erweiterung und zum Umbau des Feuerwehrhauses Dingolfing sowie zum Neubau des Atemschutzausbildungszentrums des Landkreises Dingolfing-Landau ist beendet, ein Siegerentwurf ist gefunden. Nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb reichten am Ende 14 der 16 eingeladenen Architekturbüros ihre Entwürfe ein. Diese wurden am 3. und 4. Juni in der Stadthalle von einem Preisgericht bewertet.

Unter dem Vorsitz von Architekt und Stadtplaner Peter Brückner aus Tirschenreuth setzte sich die Jury zusammen aus sechs Fachpreisrichtern, fünf Sachpreisrichtern sowie vier Stellvertretern. Ein Gremium von Sachverständigen mit Vertretern des Kreisfeuerwehrverbandes sowie der Feuerwehr Dingolfing standen dem Preisgericht beratend zur Seite.

Die Sachpreisrichter waren Bürgermeister Armin Grassinger sowie die Stadträte Gerald Vilsmeier, Friedrich Steininger, Reiner Gillig und Herbert Kreißl. Die erfahrene Architektenpartnerschaft Landherr und Wehrhahn mbB aus München übernahm die Betreuung des Wettbewerbs.

Nach zwei Wertungsrundgängen und mehreren Diskussionsrunden stand letztlich der Gewinner fest: Der Entwurf von pmp Architekten GmbH und Stephan Huber Landschaftsarchitektur aus München überzeugte durch hohe Funktionalität und Aufenthaltsqualität in den Außen- und Innenräumen.

Besonders die Gliederung des Grundstücks in attraktive, gut nutzbare Außenflächen und funktionale Erschließungswege beeindruckte die Jury. Das Preisgericht empfahl einstimmig, das siegreiche Architekturbüro nun mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.

Der zweite Preis ging an Knoche Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB aus Leipzig, während das Büro Drei Architekten Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB aus Stuttgart den dritten Platz belegte.

Ab Donnerstag, den 13. Juni, um 10 Uhr, hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die ausgezeichneten Entwürfe zu besichtigen. Die Modelle, Pläne und Erläuterungen der Wettbewerbsteilnehmer werden bis einschließlich Mittwoch, den 19. Juni, im Foyer der Stadthalle ausgestellt. Die täglichen Öffnungszeiten sind von 10:00 bis 17:00 Uhr.

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